Robert Kiyosaki warnt vor Krise: Bitcoin, Gold, Silber Prognose

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By Felix Schröder

Bedenken hinsichtlich der Entwicklung der US-Wirtschaft veranlassen einige Finanzkommentatoren, unkonventionelle Anlagestrategien vorzuschlagen. Robert Kiyosaki, weithin bekannt für seine “Rich Dad Poor Dad”-Reihe, äußert erhebliche Besorgnis über die finanzielle Gesundheit Amerikas und deutet auf potenzielle Instabilität hin.

Wirtschaftliche Sorgen befeuern Ausblick auf alternative Anlagen

Kiyosakis Analyse hebt mehrere Faktoren hervor, die zu seinem Unbehagen beitragen. Er verweist auf die steigende Staatsverschuldung, die weit verbreitete Abhängigkeit der Verbraucher von Kreditkarten und die wahrgenommene Fragilität von Altersvorsorgeplänen als Indikatoren für eine zugrunde liegende wirtschaftliche Schwäche. Diese pessimistische Sichtweise lässt ihn einen schweren Abschwung, möglicherweise ähnlich einer Depression, erwarten, von dem er glaubt, dass er die Anlagelandschaft neu gestalten könnte.

Als Reaktion auf diese Bedenken plädiert Kiyosaki für Anlagen außerhalb des traditionellen Finanzsystems. Er hat öffentlich Prognosen für das nächste Jahrzehnt geteilt, die erhebliche potenzielle Gewinne für bestimmte alternative Investitionen suggerieren.

Kühne Prognosen für Bitcoin, Gold und Silber

Basierend auf seiner Einschätzung wirtschaftlicher Schwachstellen prognostiziert Kiyosaki bis zum Jahr 2035 dramatische Preisanstiege für bestimmte Vermögenswerte. Seine Vorhersagen umfassen:

  • Bitcoin (BTC): Erreichen eines Werts von über 1 Million US-Dollar pro Coin.
  • Gold: Erreichen von 30.000 US-Dollar pro Einheit (vermutlich pro Unze, obwohl in seinem Kommentar nicht ausdrücklich erwähnt).
  • Silber: Erreichen von 3.000 US-Dollar pro Einheit (vermutlich pro Unze).

Auf der sozialen Plattform X erklärte Kiyosaki: “Ich glaube fest daran, dass bis 2035 ein Bitcoin über 1 Million Dollar wert sein wird. Gold wird 30.000 Dollar und Silber 3.000 Dollar pro Coin erreichen. Es wird das einfachste Geld sein, das Sie je verdient haben. Diejenigen, die aus Angst warten… könnten die großen Verlierer sein.” Das Erreichen des 1-Million-Dollar-Ziels für Bitcoin würde einen Anstieg von rund 1.090 % gegenüber den Mitte 2024 beobachteten Preisniveaus erfordern.

Dezentrale Vermögenswerte und Edelmetalle als sichere Häfen

Kiyosaki argumentiert, dass angesichts möglicher Belastungen oder Rückgänge traditioneller Finanzstrukturen Vermögenswerte wie Bitcoin aufgrund ihrer dezentralen Natur eine Form des Schutzes bieten. Ebenso behält er einen positiven Ausblick auf Edelmetalle bei und betrachtet Gold und Silber als historisch zuverlässige Wertspeicher, die inmitten wirtschaftlicher Turbulenzen eine signifikante Wertsteigerung erfahren könnten.

Eine Chance inmitten potenziellen Chaos?

Während er vor einem anhaltenden Niedergang des Finanzsystems warnt, betrachtet Kiyosaki das gegenwärtige Umfeld als einen potenziell historischen Moment für Investoren. Er schlägt vor, dass diejenigen, die sich jetzt in Anlagen wie Bitcoin, Gold oder Silber positionieren, möglicherweise eine signifikante Vermögensbildung durch die erwarteten Turbulenzen erleben könnten.

“Quienes inviertan hoy en un solo Bitcoin, o algo de oro o plata… pueden salir de esta crisis como personas muy ricas. Aún no es tarde, si tomás acción,” kommentierte Kiyosaki und betonte, dass rechtzeitiges Handeln entscheidend sei.

Trotz der Skepsis, die aus einigen seiner früheren Vorhersagen herrührt, findet Kiyosakis aktuelle Botschaft vor dem Hintergrund weit verbreiteter wirtschaftlicher Unsicherheit Anklang. Faktoren wie Rezessionsängste und Marktvolatilität, die teilweise durch die Zollpolitik unter der Regierung von Präsident Donald Trump beeinflusst wurden, tragen zu dem Umfeld bei, in dem seine Warnungen wahrgenommen werden.

Kiyosaki warnt davor, Angst die Investitionsentscheidungen lähmen zu lassen, und deutet an, dass Untätigkeit zu verpassten Gelegenheiten führen könnte. Er rät Einzelpersonen, sich auf finanzielle Bildung zu konzentrieren, eine klare Strategie zu formulieren und in Erwägung zu ziehen, zu handeln, bevor sich dieses wahrgenommene Gelegenheitsfenster möglicherweise schließt.

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