Eine entscheidende regulatorische Klarstellung für den US-amerikanischen Markt für digitale Vermögenswerte ist eingetreten. Die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) haben gemeinsam bestätigt, dass amerikanischen Börsen keine rechtlichen Hindernisse im Weg stehen, Spot-Trading für bestimmte Krypto-Assets anzubieten. Diese gemeinsame Erklärung der wichtigsten Finanzaufsichtsbehörden des Landes ist ein bedeutender Schritt zur Integration der Märkte für digitale Vermögenswerte in die etablierte US-Finanzinfrastruktur, was eine erhöhte Markttransparenz und eine breitere Akzeptanz verspricht.
- Gemeinsame Bestätigung der SEC und CFTC zum Spot-Trading von Krypto-Assets.
- US-Börsen dürfen Spot-Trading für bestimmte Krypto-Assets ohne rechtliche Hindernisse anbieten.
- Bedeutender Schritt zur Integration digitaler Vermögenswerte in die US-Finanzinfrastruktur.
- Erhöhte Markttransparenz und breitere Akzeptanz werden erwartet.
- Öffnet neue Wege für Innovation und Marktteilnahme in den USA.
Regulatorische Neuerungen und Auswirkungen
Diese am Dienstag veröffentlichte gemeinsame Mitteilung erlaubt explizit Plattformen, die als National Securities Exchanges (NSEs), von der CFTC zugelassene Derivatives Clearing Organizations (DCMs) oder Foreign Boards of Trade (FBOTs) registriert sind, diese Dienste anzubieten. Dieser Schritt beseitigt eine große regulatorische Hürde, die den digitalen Vermögenshandel in den USA zuvor einschränkte, und eröffnet neue Wege für Innovation und Marktteilnahme.
Hintergrund der Entwicklung
Dieser regulatorische Fortschritt geht auf Initiativen wie das ‚Project Crypto‘ der SEC und den ‚Crypto Sprint‘ der CFTC zurück. Insbesondere der ‚Crypto Sprint‘ sammelte proaktiv öffentliche und branchenbezogene Beiträge zur Ermöglichung von Spot-Krypto-Transaktionen durch DCMs, was einen bewussten Ansatz zur Politikentwicklung zeigt.
Reaktionen und Zukünftiger Ausblick
SEC-Vorsitzender Paul Atkins lobte die Entscheidung als entscheidend für die heimische Innovation und betonte ihre Rolle dabei, „Kryptomärkte zurück in die USA zu holen“. Er hob die Flexibilität für Investoren und das Engagement der Behörden hervor, Innovation mit robuster Aufsicht in Einklang zu bringen. Branchenführer, darunter Alexander Bloom, CEO von Two Prime Digital Assets, schlossen sich dieser Ansicht an und prognostizierten eine beschleunigte Mainstream-Akzeptanz durch die Verknüpfung von Krypto mit traditionellen Finanzplattformen.
Beide Behörden fördern den fortgesetzten Dialog mit Marktteilnehmern über zukünftige Vorschläge und signalisieren damit ein anhaltendes Engagement für die Entwicklung eines umfassenden und anpassungsfähigen Rahmens für den Spot-Kryptohandel innerhalb der US-Finanzlandschaft.

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