Geldwäsche-Skandal: Ex-Bankangestellter gesteht Beteiligung an internationalem Netzwerk

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By Felix Neumann

Ein ehemaliger Bankangestellter hat seine Beteiligung an einem internationalen Netzwerk gestanden, das Millionen von Dollar über betrügerische Bankkonten geschleust hat, wie das US-Justizministerium mitteilte. Das von Jin Hua Zhang geleitete System soll es Drogenhändlern und anderen kriminellen Organisationen ermöglicht haben, illegale Gelder nahtlos über Grenzen hinweg zu transferieren.

Details der Operation

Die Untersuchung ergab, dass Rongjian Li, der zwischen 2021 und 2022 bei der Bank angestellt war, seine privilegierte Position ausnutzte, um bei der Einrichtung zahlreicher Bankkonten zu helfen. Einige dieser Konten wurden unter Verwendung gefälschter Ausweisdokumente eröffnet, eine Taktik, die dazu beitrug, die wahren Ursprünge des beteiligten Geldes zu verschleiern.

Die Behörden haben Beweise aufgedeckt, die darauf hindeuten, dass Lis Beiträge über bloße administrative Unterstützung hinausgingen. Er war angeblich in Gespräche mit Zhang über die Provisionsstrukturen verwickelt, die verschiedenen kriminellen Gruppen für die Wäsche von Erlösen aus Drogenhandel und anderen illegalen Aktivitäten auferlegt wurden.

Ausmaß des Betrugs

Undercover-Agenten haben umfangreiche Geldwäscheoperationen ans Licht gebracht, wobei vorläufige Schätzungen darauf hindeuten, dass das Netzwerk innerhalb kurzer Zeit mindestens 25 Millionen Dollar an illegalen Geldern transferiert hat.

Parameter Details
Übertragene Summe Über 25 Millionen Dollar
Zeitraum Kurzer Zeitraum

Rechtliche Konsequenzen

Im Gegenzug für seine Rolle bei der Erleichterung der Geldtransfers hat sich Li der Verschwörung zur Geldwäsche schuldig bekannt. Die Anschuldigungen haben schwerwiegende Konsequenzen, mit potenziellen Strafen von bis zu 20 Jahren Gefängnis sowie finanziellen Sanktionen, die 500.000 Dollar übersteigen könnten.

Für weitere Details zu dem Fall konsultieren Sie bitte die offizielle Mitteilung des US-Justizministeriums.

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