Coinbase CEO Brian Armstrong: Bitcoin bei 1 Million Dollar bis 2030 – Regulierung, Staatsreserve & ETFs

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By Felix Neumann

Coinbase CEO Brian Armstrong hat eine bemerkenswerte Prognose abgegeben, wonach Bitcoin bis 2030 eine Bewertung von 1 Million US-Dollar pro Token erreichen könnte. Dieser ehrgeizige Ausblick, der über einen Beitrag auf X geteilt wurde, wird durch eine Konvergenz kritischer Faktoren untermauert: die Entstehung regulatorischer Klarheit, eine zunehmende Akzeptanz durch Regierungen und ein Anstieg institutioneller Investitionen, insbesondere durch Exchange Traded Funds (ETFs).

  • Regulatorische Klarheit und ein etablierter Rechtsrahmen in den USA.
  • Wachsende Akzeptanz und Integration digitaler Vermögenswerte durch Regierungen.
  • Deutlicher Anstieg institutioneller Investitionen, insbesondere durch ETFs.
  • Die Etablierung von Bitcoin als strategischer Reservewert.
  • Legislative Initiativen zur Integration von Kryptowährungen ins Finanzsystem.

Armstrong identifiziert einen definierten Regulierungsrahmen in den Vereinigten Staaten als den primären Katalysator für die erwartete Wachstumskurve von Bitcoin. Er schlägt vor, dass eine solche Klarheit traditionellen Finanzinstitutionen ermöglichen wird, ihr Engagement in dem führenden digitalen Vermögenswert erheblich zu steigern und über die derzeitige ungefähre 1%-Allokation in ihren Portfolios hinauszugehen. Die sich entwickelnde Regulierungslandschaft, so stellt er fest, schafft endlich das Vertrauen, das für ein substanzielleres institutionelles Engagement erforderlich ist.

Regierungsseitige Integration und politische Unterstützung

Eine von Armstrong hervorgehobene entscheidende Entwicklung ist die Entscheidung der US-Regierung, eine strategische Bitcoin-Reserve aufrechtzuerhalten, was eine historische Akzeptanz digitaler Vermögenswerte innerhalb der nationalen Finanzinfrastruktur signalisiert. Dieser strategische Schritt, zusammen mit legislativen Initiativen wie dem GENIUS Stablecoin Act und dem erwarteten Market Structure Bill, deutet auf eine koordinierte Bundesstrategie zur Integration von Kryptowährungen in das breitere Finanzsystem hin. Armstrong formulierte seine Prognose wie folgt:

Institutioneller Zufluss und ETF-Expansion

Die wachsende Nachfrage nach krypto-spezifischen ETFs wird voraussichtlich ein weiterer signifikanter Treiber für den Kapitalzufluss sein. Mit der Finalisierung der Regulierung sind diese Anlageprodukte darauf ausgerichtet, die Mainstream-Adoption von Bitcoin zu beschleunigen und erhebliche Investitionen von Pensionsfonds und anderen großen institutionellen Akteuren anzuziehen. Diese Kombination aus offizieller staatlicher Unterstützung und regulierten Anlageinstrumenten, so Armstrong, wird Bitcoin in den Status eines strategischen Reservewerts erheben, ähnlich wie Gold, aber mit verbesserter Portabilität und Transparenz.

Langfristige Vision und wirtschaftliche Auswirkungen

Obwohl er die inhärenten Unsicherheiten und die Unmöglichkeit, zukünftige Ergebnisse zu garantieren, anerkennt, betrachtet Armstrong seine Prognose als eine natürliche Weiterentwicklung auf Bitcoins Weg. Er sieht darin eine kritische Alternative in einem globalen Wirtschaftsumfeld, das zunehmend nach nicht-traditionellen Reservewerten sucht. Er würdigt ferner die aktuelle Regierung mit den Worten: „Die Trump-Regierung eröffnete eine neue Ära für Kryptowährungen„, indem sie eine Konvergenz günstiger regulatorischer, politischer und finanzieller Bedingungen förderte, die die Zukunft der digitalen Finanzen gestalten.

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