Anthony Scaramucci, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von SkyBridge Capital, hat überzeugende Argumente für den Aufstieg von Bitcoin vorgebracht und prognostiziert, dass dessen Wert bis Ende 2025 zwischen 180.000 und 200.000 US-Dollar erreichen wird. Diese ehrgeizige Vorhersage basiert auf einem fundamentalen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sowie einer signifikanten Verschiebung hin zur institutionellen Akzeptanz, die die Landschaft des Kryptowährungsmarktes neu gestaltet.
- Bitcoin-Prognose: 180.000 bis 200.000 US-Dollar bis Ende 2025.
- Begründung: Fundamentales Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage.
- Schlüsselfaktor: Wachsende institutionelle Annahme von Bitcoin.
- Positive Haltung zu Stablecoins als Innovationstreiber.
- Starke Vorbehalte gegenüber digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs).
- Prognose wird von anderen prominenten Finanzexperten geteilt.
Scaramuccis „konservatives Kursziel“ und die Angebots-Nachfrage-Dynamik
Scaramucci bezeichnete seine Vorhersage auf dem Wyoming Blockchain Symposium als ein „konservatives Kursziel“. Er betonte eine erhebliche Diskrepanz zwischen der eskalierenden Nachfrage nach Bitcoin und seinem naturgemäß begrenzten Angebot, indem er darauf hinwies, dass das Netzwerk täglich nur etwa 450 neue BTC generiert. Diese strukturelle Beschränkung, gekoppelt mit einem zunehmenden Käuferinteresse, untermauert seine optimistische Einschätzung.
Institutionelle Akzeptanz als primärer Wachstumstreiber
Ein wesentlicher Treiber dieses prognostizierten Wachstums ist die sich beschleunigende institutionelle Übernahme von Bitcoin. Scaramucci beobachtete auf Branchenkonferenzen eine bemerkenswerte Transformation des Investorenprofils, das sich von überwiegend privaten Teilnehmern und CEOs von Blockchain-Start-ups hin zu einer signifikanten Präsenz institutioneller Anleger verschiebt. Die Einführung von Spot Bitcoin Exchange-Traded Funds (ETFs), insbesondere BlackRocks IBIT, wird als eine entscheidende Entwicklung angesehen. Er deutete an, dass große Finanzunternehmen wie JPMorgan diese regulierten Anlageinstrumente wahrscheinlich nutzen werden, um Zugang zu Bitcoin zu erhalten, wobei er IBIT als einen „sehr sicheren Vermögenswert“ und die „reinste Verbindung“ zur digitalen Währung betrachtet.
Scaramuccis differenzierte Ansichten zu Stablecoins und CBDCs
Über Bitcoin hinaus bot Scaramucci unterschiedliche Perspektiven auf andere Facetten des Ökosystems digitaler Assets. Er äußerte sich optimistisch bezüglich Stablecoins, die er als Katalysatoren für „eine Welle technologischer Innovationen“ und als Mittel für Nutzer, traditionelle Gebühren für Zahlungssysteme zu umgehen, ansieht. Seine Präferenz für dollarbasierte Stablecoins stimmt mit der erklärten Position von Präsident Donald Trump überein. Umgekehrt äußerte Scaramucci starke Vorbehalte gegenüber digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs), die er aus Datenschutzgründen als „zu aufdringlich“ bezeichnete.
Konvergierende Prognosen unterstreichen das Marktvertrauen
Scaramuccis Prognose ist innerhalb der Finanzgemeinschaft keine isolierte Meinung. Andere prominente Persönlichkeiten haben ähnliche Hochpreisprognosen für die Entwicklung von Bitcoin abgegeben. Die Investmentfirma VanEck veröffentlichte beispielsweise eine vergleichbare Prognose von 180.000 US-Dollar bis Ende 2025. Zusätzlich prognostizierte Stephen McClurg, CEO von Canary Capital, dass Bitcoin in diesem Jahr 150.000 US-Dollar erreichen wird, während Andre Dragosh von Bitwise einen potenziellen Anstieg auf 200.000 US-Dollar erwartet. Diese konvergierenden Prognosen unterstreichen eine wachsende Überzeugung unter institutionellen Analysten hinsichtlich des langfristigen Wertversprechens von Bitcoin innerhalb des globalen Finanzsystems.

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